Liegt hier ein erhöhtes Gefährdungspotential vor? Entscheiden Sie selbst und stimmen gleich ab. Danke! Ihre WG in der SG Heemsen.
Schon 2007 hat die WG dieses Thema angesprochen.
Bericht aus der "HAMS" vom 29.07.2012 bringt hoffentlich ein bisschen Dynamik in die Angelegenheit.
„Kreisel oder Ampel unerlässlich"
Gewerbeverein Heemsen hatte Unternehmer aus dem Gewerbegebiet Drakenburg eingeladen Sonntag, 29.07.2012 von Edda Hagebölling in Rubrik: LOKALNACHRICHTEN
Gadesbünden (eha). Was könne wir uns gegenseitig Gutes tun? Wo können wir uns gegenseitig stärken? Diese beiden Fragen standen über dem Treffen, zu dem der Gewerbeverein Heemsen am Montagabend ins Dorfgemeinschaftshaus Gadesbünden eingeladen hatte. Angesprochen worden waren die Unternehmen, die sich bisher im florierenden Gewerbegebiet an der Bundesstraße 215 in Drakenburg niedergelassen haben.
„Unser Ansinnen ist es, die Kräfte zu bündeln und ein Netzwerk zu bilden," so Siegfried Heidorn, Vorsitzender des Gewerbevereins Heemsen, in seiner Begrüßung. In der sich anschließenden Gesprächsrunde wurde schnell deutlich, wo die Firmeninhaber der Schuh drückt. Ihrer Überzeugung nach ist es unerlässlich, im Kreuzungsbereich von Verdener Landstraße / Tredde und der Zufahrt zum Gewerbegebiet einen Kreisel oder eine Ampel zu installieren.
Eine Spontanumfrage ergab, dass allein bei den an diesem Abend Anwesenden 150 Mitarbeiter beschäftig sind, die nicht nur mit ihrem eigenen Pkw an- und abfahren, sondern mit insgesamt 75 Firmen-Pkw- oder Lkw mehrmals am Tag von der Betriebsstätte zum Kunden und wieder zurück gelangen müssen. Hinzu kommen nach den Erkenntnissen der Anwesenden die Kunden der Classic-Tankstelle, des Spielcasinos, der Unternehmen, die an diesem Abend nicht anwesend waren, der vier Betriebe, die sich im Laufe des Jahres noch im Gewerbegebiet niederlassen werden, der komplette Lieferverkehr sowie all die Pkw, Lkw, landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Linienbusse, die aus Richtung Tredde in die Verdener Landstraße einbiegen müssen.
Wie Heinrich Ahrens, Unternehmer aus dem Gewerbegebiet und Ratsmitglied in Drakenburg, berichtete, ist das Ansinnen „Kreisel oder Ampel zur gefahrloseren Anbindung des Gewerbegebietes Sauerkamp" von der Straßenbaubehörde bisher negativ beschieden worden. Eine Verkehrszählung hätte nicht die erforderlichen Zahlen gebracht.
Das bestätigte auch Friedrich-Wilhelm Koop, Bürgermeister der Samtgemeinde Heemsen. Gegenüber der Harke am Sonntag betonte er aber auch: „Sobald der Gewerbeverein mir neue Zahlen und Argumente vorlegt, setze ich mich gerne wieder mit der Straßenbaubehörde in Verbindung. Schließlich ist auch der Samtgemeinde-Verwaltung sehr daran gelegen, dass es zu einer vernünftigen Verkehrslenkung kommt."
Sollte die Straßenbaubehörde das Thema wieder aufgreifen, wird es zu einer erneuten Verkehrszählung kommen. Koop wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Bundesstraße 215 auch für Gigaliner zugelassen ist. Ein Kreisel müsste daher also eine entsprechende Dimension bekommen.
Noch gut erinnerte man sich bei der Zusammenkunft in Gadesbünden aber auch noch an die Zeit, als der Verkehr im Bereich Verdener Landstraße/Tredde/Zufahrt zum Gewerbegebiet wegen Bauarbeiten durch eine Ampel geregelt wurde. „Das hat damals doch auch wunderbar geklappt", so der einhellige Tenor.
Heinrich Ahrens, zugleich Unternehmer der ersten Stunde im Gewerbegebiet „Sauerkamp", wies zudem darauf hin, dass ein Firmenwegweiser geplant sei. Er soll vor Augen führen, welche Unternehmen im Gewerbegebiet an der B 215 ansässig sind.
Das nächste Treffen der Drakenburger Unternehmer soll im September oder Oktober in Drakenburg stattfinden.
Quelle: https://www.hams-online.de/
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